Portrait Eveline Z'Graggen Ultimo Addio

Eveline Z’Graggen:
Mit Tod und Trauer vertraut

Meine persönlichen Erfahrungen rund um den Tod haben in mir den Wunsch reifen lassen, mich ganz diesem Thema zu widmen. Mit Ultimo Addio möchte ich anderen Menschen helfen, den letzten Abschied von dieser Welt mit Würde, Liebe, Hingabe und dem Blick auf das Wesentliche des gelebten Lebens zu gestalten.

Ich bin eine Baslerin durch und durch. 1961 in Basel geboren, verbrachte ich die meiste Zeit meines Lebens hier. Ich liebe diese Stadt, die Mentalität der Menschen, die Orte, die Stimmungen. Entsprechend breit ist mein lokales Beziehungsnetz.

In meinem Studium der Germanistik und der Philosophie beschäftigte ich mich mit den tiefen Fragen des menschlichen Daseins. Licht und Schatten. Leben und Tod. Ich habe einen Zugang zur Welt der Poesie gefunden und weiss, wie tröstlich die richtigen Worte sein können. Worte sind für mich wie Sterne, die uns in Krisen berühren und trösten.

Als Pflegefachfrau betreute ich viele Jahre Kinder und Jugendliche. Zudem arbeitete ich als Hebamme und in der Pflege von älteren Patienten. So lernte ich viele Schattierungen von Krankheit und Schmerz, von Freude und Leid kennen. Geburt und Tod erlebte ich in den unterschiedlichsten Facetten.

13 Jahre lang arbeitete ich für eine Gesundheitsorganisation. Eine meiner Hauptaufgaben war die Planung und Organisation von kleinen Veranstaltungen und grossen Events. Ich weiss, was es braucht, damit sich Gäste wohl und umsorgt fühlen, was es heisst, eine gute Gastgeberin zu sein.

Ich bin Mutter zweier gesunder Kinder. Zwischen den Geburten erlitt ich einen Abort. Ich weiss um den besonderen Schmerz, wenn man ein Kind verliert, das man schon zu lieben begonnen hatte, das man jedoch nie in den Arm nehmen und kennenlernen konnte. Ich kenne die besondere Verletzbarkeit von uns Eltern, wenn das Leben der eigenen Kinder bedroht ist.

Ich bin auch Tochter. Meine Mutter hatte einen lebensbedrohlichen Unfall und war danach lange Jahre auf intensive Pflege angewiesen. Mit ihr durchlebte ich viele Stationen des Abschieds: Abschied von der Selbstbestimmung, ein Lebensradius der immer kleiner wird, Abhängigkeit, Ohnmacht, Leiden und Schmerzen.
Parallel dazu erkrankte mein Vater an Demenz und ich war mit meinen eigenen Kräften oft am Ende. Als mein Vater vor drei Jahren sterben durfte, zeigte sich mir der Tod wieder von einer anderen Seite – neben aller Trauer auch als Erlösung.

Das einzig Wichtige
im Leben
sind Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.

— Albert Schweitzer (1875–1965)

Was ich Ihnen biete

  • Offenheit und Respekt für jeden religiösen oder spirituellen Hintergrund
  • Einfühlsamkeit gepaart mit Professionalität
  • Leichtigkeit im Ablauf der Abdankung dank minutiöser Vorbereitung
  • Reichtum an Ideen für die Gestaltung der Abschiedsfeier
  • Gespür, wie mit der Schönheit von Blumen, Musik und Poesie die Seele berührt werden kann

Referenzen